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Newsletter: Januar 2023
 
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Kulturabteilung der Botschaft
     
 
 
  FILM  
 
 
  „ÜberLeben – Berlin – Givatayim“ in Berlin  
 
 
 
  MUSIK  
 
 
  Das Avishai Cohen Trio in Mainz und München  
 
  Chaya Czernowin der der Pinakothek der Moderne in München  
 
  „Lebensmelodien“ – Konzert in Berlin  
 
 
 
  TANZ  
 
 
  „CONTINUUM“ in Dresden  
 
  Zufit Simon in Berlin  
 
 
 
  THEATER  
 
 
  „Das Kind träumt“ von Hanoch Levin in Berlin  
 
  „Amsterdam“ in Darmstadt  
 
  Sapir Heller am Münchner Volkstheater  
 
  Ariel Efraim Ashbel am HAU Berlin  
 
  „Gott wartet an der Haltestelle" in Kiel  
 
 
 
 
 
 
 
    „ÜberLeben – Berlin – Givatayim“ 
 
 
 
 
     
 
  Am Freitag, 27. Januar, läd der Verein MNH Berlin-Dahlem anlässlich des Internationalen Tages des Gedenkens für die Opfer des Nationalsozialismus zu der Filmvorführung „ÜberLeben – Berlin – Givatayim“ ein. Im Anschluß gibt es ein Gespräch mit der Filmemacherin Anat Manor.
Die in Berlin lebende israelische Künstlerin Anat Manor lässt uns in ihrem Film an den Geschichten von 14 Bewohnerinnen und Bewohnern des Berliner Jeanette-Wolff Seniorenzentrums und des israelischen Altenheims Mishan Givatayim teilhaben. Die Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, deren Wurzeln in Deutschland, Litauen, China, Argentinien, den Niederlanden oder in Rumänien liegen, führen uns in die Zeiten ihrer Verfolgung zurück. Sie erzählen von sehr schwierigen Erfahrungen, beeindrucken aber auch mit ihrer optimistischen Willenskraft.
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Um Anmeldung wird gebeten unter: info@mnhdahlem.de



Freitag, 27. Januar 2023, 19.00 Uhr

Martin-Niemöller-Haus
Pacelliallee 61
14195 Berlin
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
   
Avishai Cohen Trio 
in Mainz und München

 
 
 
 
     
 
  Avishai Cohen gastiert mit seinem Trio am 13. Januar in Mainz und am 14. Januar in München.
Avishai Cohen spielt längst auf Augenhöhe mit seinen Idolen – ein Weltstar, der mit Herbie Hancock, Bobby McFerrin, Chick Corea, Wynton Marsalis, der R’n’B-Sängerin Alicia Keys und zahlreichen Orchestern wie dem Israel Philharmonic Orchestra musiziert und viele preisgekrönte Alben veröffentlicht hat. Cohen präsentiert in seinem Trio auch diesmal mit Guy Moskovich am Piano und der Israelin Roni Kaspi am Schlagzeug absolute Ausnahmetalente an ihren Instrumenten. Ihr neues Programm „Shifting Sands“ unterstreicht die besondere Alchemie, die Cohens Musik bietet.

Avishai Cohen Trio: „Shifting Sands”
Mit: Avishai Cohen (bass), Guy Moskovich (piano), Roni Kaspi (drums)



Termine:

Freitag, 13. Januar 2023, 20.00 Uhr
Frankfurter Hof in Mainz

Samstag, 14. Januar 2023, 20.00 Uhr
Prinzregentheater in München


(Foto © Hamed Djelou)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Chaya Czernow in der der Pinakothek der Moderne in München


   
 
 
     
 
  Am Samstag, 14. Januar, steht in der Pinakothek der Moderne in München ein besonderes Konzert auf dem Programm: ein Komponistenporträt von Chaya Czernowin.

Die Uraufführung ihrer ersten Oper „Pnima…ins Innere“ im Jahr 2000 im Rahmen der Münchener Biennale für neues Musiktheater mit dem MKO markierte ihren internationalen Durchbruch. Wie die Entwicklung von Chaya Czernowin bis heute verlaufen ist, das verdeutlicht das jetzige Porträtkonzert. Unter der Leitung von Bas Wiegers kommen Werke aus drei Jahrzehnten zu Gehör, entstanden zwischen 1992 und 2022. Eine Musik wird hörbar, der das Destruieren und Entmystifizieren genauso innewohnt wie das scheinbar Widersprüchliche und Ambigue. Die bei Dieter Schnebel in Berlin ausgebildete Komponistin aus Israel spricht von einem „Symptom der Risikobereitschaft“. „Das Schöne ist verbunden mit dem Moment des Risikos, und dieser Augenblick kann schmerzlich sein – schmerzlich schön.“ In diesem Sinn ist das Neue bei Czernowin stets ein Aufbruch ins Offene – oftmals glissando- und obertonreich, mikrotonal und geräuschhaft-still.

Vor den Einführungsgesprächen bietet die Pinakothek der Moderne eine Nachtführung zu Werken zeitgenössischer Künstler, Designer oder Architekten an. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und nur mit vorab gekaufter Konzertkarte möglich; Anmeldung für die Führung bis zwei Tage vor dem Konzert unter: programm@pinakothek.de



54. Komponistenporträt Chaya Czernowin (*1957) - Nachtmusik in der Pinakothek der Moderne
Samstag, 14. Januar 2023, 22.00 Uhr

Einführungsgespräch mit Chaya Czernowin, 21.00 Uhr, Ernst von Siemens-Auditorium

Münchner Kammerorchester, Bas Wiegers (Dirigent)

Programm:

„Anea Crystal“ für zwei Streichquartette und ein Oktett (2008)
„Moonwords (Fast Darkness III)“ für Kammerensemble (2022) – Deutsche Erstaufführung
„Dam sheon hachol (Das Stundenglas rinnt noch)“ für Streicher (1992/2022)

Pinakothek der Moderne, Rotunde
Barer Str. 40
80333 München

(Foto: Chaya Czernowin © Christopher McIntosh)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
     
„Lebensmelodien“ – Konzert in Berlin

 
 
 
 
     
 
  Am Mittwoch, den 25. Januar, findet in der Synagoge in der Pestalozzistraße in Berlin ein „Lebensmeldodien“- Konzert statt: „Singen im Angesicht des Todes“.
„Lebensmelodien“ – in den unmenschlichsten Situationen der Verfolgung und Ermordung, zwischen Leben und Tod, sind diese Melodien entstanden. Die Musik hat geholfen in den Ghettos und Lagern zu überleben – oder auch von dieser Welt Abschied zu nehmen. Hinter den Lebensmelodien, die im Zeitraum 1933–1945 komponiert oder gesungen, gespielt, manchmal auch aufgeschrieben wurden, verbergen sich die Lebensgeschichten jüdischer Schicksale. Selbst im Angesicht des Todes fanden Menschen ihre Stimme. Der Gesang tröstete - und manchmal rettete er auch Leben.
Mitwirkende: Christophe Horak (Violine), Oscar Bohórquez (Violine), Francesca Zappa (Viola), Claudio Bohórquez (Violoncello), Nur Ben Shalom (Klarinette), Michael Cohen-Weissert (Klavier), Kantor Isidoro Abramowicz (Gesang), Gunter Schoß (Lesung)



Mittwoch, 25. Januar 2023, 19.00 Uhr

Synagoge Pestalozzistraße
Pestalozzistr. 14
10625 Berlin
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich unter www. Lebensmelodien.com

(Foto: Nur Ben Shalom © Andrej Grilc)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
   

„CONTINUUM“ 
in Dresden
 

 
 
 
     
 
  Vom 26. bis 28. Januar zeigt das Projekttheater in Dresden die Tanz Performance „Continuum“ der Amy Gelbart Tanzcompany.

Tanz zwischen Initiation und Integration:
Eine Frau schaut zurück und erinnert sich an die Stationen ihres Lebens.
Jede Phase bringt neue Herausforderungen und weckt Gefühle: jede Phase bringt ihre eigene Schönheit, (Ent)täuschung und Reibung mit einer dynamischen Realität auf dem Kontinuum des Lebens mit sich.
Continuum ist eine Geschichte der Initiation und Integration. Das Stück befasst sich mit dem „Tanz" zwischen Anpassungsvermögen und Verschmelzung mit einer Gruppe und der Beibehaltung der Einzigartigkeit des Individuums in einer Gruppe.

Die generationsübergreifende Tanzgruppe, gegründet von Eva Elkayam anno 2021, besteht aus 6 Frauen im Alter von 18 bis 77 Jahren.




Amy Gelbart Tanzcompany: „CONTINUUM“

Donnerstag, 26. Januar 2023, 20.00 Uhr
Freitag, 27. Januar 2023, 20.00 Uhr
Samstag, 28. Januar 2023, 20.00 Uhr


Projekttheater Dresden
Louisenstraße 47
01099 Dresden
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
Zufit Simon 
in Berlin


   
 
 
     
 
  Im Januar zeigt Zufit Simon in den Uferstudios in Berlin das Stück „Radical Cheerleading“.

In den letzten, großen Auseinandersetzungen innerhalb kapitalistischer Demokratien hat Tanz als Demonstrationsform einen festen Platz eingenommen. Sei es der „Standing Man“ im Gezi Park, Yoga Sessions während Occupy oder die Tänzer:innen des ägyptischen Nationalballetts, immer hat sich tänzerischer Ausdruck als probates Mittel für einen friedlichen Protest erwiesen.
„Embodied protest“ und „protest choreographies“ sind deshalb längst Teil eines neuen Selbstverständnisses zeitgenössischer Tanzpraktiker:innen. „Radical Cheerleading“ ist eine dieser Ausdrucksformen, die in den verschiedensten Kontexten benutzt wird.
Entwickelt wurde es von queer-feministischen Aktivist:innen in den 1990er Jahren. Codes des „Cheerleading“, bekannt aus sportlichen Wettkämpfen, werden in dieser Produktion benutzt und unterlaufen, um eigene Botschaften zu übermitteln. Glamour, Glitter und ein Mix diverser Slogans sind Elemente dieser freudvollen, ironischen Alternative zu militanten Protestformen.



Zufit Simon: „Radical Cheerleading“ - Ein Stück über Tanz als Protestform

Freitag, 27. Januar 2023, 19.00 Uhr
Samstag, 28. Januar 2023, 19.00 Uhr

Uferstudios Berlin
Uferstraße 23
13357 Berlin

(Foto © Oliver Look)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
 
   

„Das Kind träumt“ von Hanoch Levin 
in Berlin

 
 
 
 
     
 
  Das Theater an der Parkaue in Berlin zeigt im Januar das Stück „Das Kind träumt" von Hanoch Levin.

„Das Kind träumt“ ist inspiriert von der realen Geschichte des Schiffes St. Louis, das 1939 aus Hamburg aufbrach und in Kuba vor den Schrecken des Nationalsozialismus Asyl suchte, abgewiesen wurde und gezwungen war nach Europa zurückzukehren. 1993 stellt der israelische Dramatiker Hanoch Levin mit düsterem Humor und in Brechtscher Tradition der Verfremdung, Flucht und Vertreibung als universelle Erfahrungen dar. Zugleich untersucht er die Kraft des Theaters, Trost zu spenden. Gemeinsam mit einem großen Ensemble gibt Regisseur Alexander Riemenschneider den (Traum-)Bildern der von Flucht und Krieg bestimmten Gegenwart eine Gestalt und verankert sie in Levins allegorischer Erzählung.



„Das Kind träumt“ (ab 16 Jahren, 10. – 13. Klasse)
Eine clowneske Tragödie von Hanoch Levin, aus dem Hebräischen von Matthias Naumann.

Premiere am Freitag, den 13. Januar 2023, 18.00 Uhr
Weitere Termine: 15. bis 17. Januar, jeweils 18.00 Uhr und am Mittwoch, 18. Januar, um 10.00 Uhr (weitere Aufführungen im Februar)

THEATER AN DER PARKAUE
Junges Staatstheater Berlin
Parkaue 29
10367 Berlin

(Foto: Illustration: Ta-Trung)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 
„Amsterdam“ 
in Darmstadt

   
 
 
     
 
  Das Stück „Amsterdam“ von Maya Arad Yasur wird im Januar und Februar am Staatstheater Darmstadt aufgeführt.

Als eines Tages der Postbote eine Rechnung bei einer jungen Frau abgibt, verändert sich binnen Sekunden ihre Welt. Denn sie, als Israelin in Amsterdam wohnend, wird aufgefordert, eine Gasrechnung zu begleichen, die seit 1944 auf ihre Wohnung läuft. Bei dem Versuch, der Geschichte dieses Dokuments auf die Spur zu kommen, wird sie unversehens mit Fragen nicht nur nach ihrer eigenen Identität, Herkunft und Position in der Gesellschaft konfrontiert, sondern auch mit der Aufarbeitung der NS-Zeit in ihrer unmittelbaren Gegenwart..

„Amsterdam“ von Maya Arad Yasur, aus dem Hebräischen von Matthias Naumann (im rowohlt Theater Verlag erschienen)



Termine:

Donnerstag, 12. Januar 2023, 19.30 Uhr
Freitag, 20. Januar 2023, 19.30 Uhr
Sonntag, 22. Januar 2023, 16.00 Uhr
(sowie am 18. Februar 2023)


Kammerspiele, Staatstheater Darmstadt
Georg-Büchner-Platz 1
64283 Darmstadt

(Foto © Martin Sigmund)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
   
Sapir Heller 
am Münchner Volkstheater
 
 
 
 
     
 
  Das Münchner Volkstheater zeigt im Januar gleich zwei Theaterstücke in Regie von Sapir Heller: Amsterdam und Animal Farm.

Sapir Heller wird 1989 in Israel geboren und lebt in München. Sie studiert Schauspiel- und Musiktheaterregie an der Hochschule August Everding und wird Stipendiatin der Heinrich-Böll-Stiftung.
2012 inszeniert Heller Hanoch Levins "Ding" und die Stückentwicklung "Wo liegt der Hund?" in der Reaktorhalle. Dem folgen zahlreiche Inszenierungen, wie unter anderen 2015 "Das Bieleveld Projekt" in der Galerie an der Pinakothek der Moderne sowie die Performance "Stadt der Frauen" an der Bayerischen Staatsoper, 2016 Friedrich Schillers "Die Jungfrau von Orléans" im Theater Hof, die Stückentwicklung "Die Vorhaut meines Herzens" im Studio Я des Maxim Gorki Theaters, Lisa Danulats "Ralf" (UA) im Staatsschauspiel Dresden, Gerasimos Bekas "Das große Wundenlecken" (UA) im Theater Augsburg sowie mehrere Arbeiten am Landestheater Schwaben.
2019 entsteht ihre erste Arbeit am Münchner Volkstheater - die Inszenierung "Amsterdam" (DSE) von Maya Arad Yasur, mit der sie zum Radikal jung Festival an das Münchner Volkstheater eingeladen wird. "Das hässliche Universum", ihre zweite Arbeit am Münchner Volkstheater, wird 2021 mit dem NachSpielPreis des Heidelberger Stückemarkts ausgezeichnet. "Animal Farm" ist ihre dritte Produktion am Münchner Volkstheater.



Termine:

Freitag, 20. Januar 2023, 20.00 Uhr

Amsterdam, von Maya Arad Yasur, Deutsch von Mathias Naumann
(und am 1. Februar 2023)

Montag, 23. Januar 2023, 19.30 Uhr
Animal Farm, von George Orwell, Regie: Sapir Heller

Münchner Volkstheater
Tumblingerstraße 29
80337 München

(Foto: Sapir Heller © Stefan Loeber)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 

Ariel Efraim Ashbel 
 am HAU Berlin


   
 
 
     
 
  Anlässlich des zehnjährigen Bestehens von Ariel Ashbel and friends, zeigt das Hebbel am Ufer in Berlin einen Programmzyklus der Gruppe. Los geht es im Januar mit der Performance „The Names / שמות”.

„The Names /שמות” ist eine Einladung zu einer sinnlichen, musikalisch-literarischen Reise. Wie können religiöse bzw. kulturelle Praxis und experimentelle Performance einander bereichern? Von Arnold Schönbergs Oper „Moses und Aron” über traditionelle jemenitische Sounds zu Madonnas „Like A Prayer” arrangieren Ariel Efraim Ashbel and friends (pop-)kulturelle Referenzen zu einer mitreißenden Show. Die Gruppe folgt dabei der traditionellen jüdischen Praxis, in der wöchentlich gemeinsam heilige Texte gelesen werden, und nimmt einen Abschnitt aus der Tora als Grundlage für ein abendfüllendes Spektakel. Ein neuer Text des Autors Senthuran Varatharajah wird dabei mit dem „Sound von Studio LABOUR, den Stimmen des Berliner “Show Choir” und einem bildstarken Lichtkonzept von Joseph Wegmann verflochten. Es entsteht ein neuer Gospel, der Vielfalt und Komplexität nicht nur toleriert, sondern feiert und das uralte Versprechen einer Gemeinschaft erneuert, die stetig im Werden begriffen ist.



Ariel Efraim Ashbel and friends: „The Names / “שמות, Englisch mit deutschen Übertiteln

Mittwoch, 11. Januar 2023, 20.00 Uhr
Samstag, 14. Januar 2023, 20.00 Uhr
Sonntag, 15. Januar 2023, 20.00 Uhr


Im Anschluss an die Vorstellung am 14. Januar gibt es einen Artist Talk mit Ariel Efraim Ashbel und Senthuran Varatharajah

Hebbel am Ufer
HAU2
Hallesches Ufer 34
10963 Berlin

(Foto © Joseph Wegmann)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
 

„Gott wartet an der Haltestelle" in Kiel


   
 
 
     
 
  Das Stück „Gott wartet an der Haltestelle" von Maya Arad Yasur ist im Januar am Theater Kiel zu sehen.

Ein Grenzposten. Zwei junge Frauen stehen einander unvermittelt gegenüber: Die palästinensische Krankenschwester Amal und die israelische Soldatin Yael. Amals Vater ist tot. Er konnte die dringend benötigten Medikamente nicht bekommen, denn die Familie hat keinen Passierschein, da Amals Bruder als Terrorverdächtiger erschossen worden ist. Yael hat Mitleid und lässt Amal passieren. Haifa. Wenig später. Ein Restaurant. Eine Bombe. 30 Menschen sterben.
Aus den Splittern, die der Anschlag hinterlassen hat, setzen sich in Vor- und Rückblenden allmählich die Hintergründe und Widersprüche der Tat zusammen ein Sinnbild der Gewaltspirale im Nahen Osten. Sieben Schauspieler*innen rekonstruieren aus verschiedenen Blickwinkeln die Ereignisse. Sie versuchen dabei die drängende Frage zu ergründen, was aus normalen Menschen Terrorist*innen macht. Mit „Gott wartet an der Haltestelle“ setzt das Theater Kiel nach „Amsterdam“ und „In der Schwebe“ die künstlerische Auseinandersetzung mit dem faszinierenden, vielschichtigen und explizit politischen Werk der israelischen Autorin Maya Arad Yasur auf der Studiobühne fort.



Maya Arad Yasur: „Gott wartet an der Haltestelle", Deutsch von Matthias Naumann

Premiere: 15. Januar 2023, 19.30 Uhr
Mittwoch, 25. Januar 2023, 20.30 Uhr

SCHAUSPIELHAUS
Studio im Schauspielhaus
Holtenauer Straße 103
24105 Kiel

(Foto © Maya Arad Yasur)
 
 
 
 
 
 
               
 
 
   
 
 
 
 
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